Bipolare affektive Störungen und Demenzen gehen für die Betroffenen mit einem hohen Leidensdruck einher und stellen diese sowie häufig auch deren Angehörige, Behandler und nahestehende Personen im Alltag immer wieder vor große Herausforderungen. Ziel unseres Forschungsprojekts ist es, zu überprüfen, ob sich die bisherigen Behandlungsoptionen durch die Nutzung eines personalisierbaren, kooperativen Assistenzsystems sinnvoll ergänzen lassen.
Neben krankheitsbezogenen Situationen soll das neue System daher auch soziale Verhaltensweisen und Hinweisreize in der menschlichen Kommunikation erkennen. Durch eine gezielte Interaktion mit dem Patienten sollen mit Hilfe des Assistenzsystems kritische Situationen positiv beeinflusst und die Lebensqualität der Betroffenen gesteigert werden.