Forschungsprojekt

EmAsIn

Emotionssensitive Assistenzsysteme zur reaktiven psychologischen Interaktion mit Menschen

Motivation

Bipolare affektive Störungen und Demenzen gehen für die Betroffenen mit einem hohen Leidensdruck einher und stellen diese sowie häufig auch deren Angehörige, Behandler und nahestehende Personen im Alltag immer wieder vor große Herausforderungen. Ziel unseres Forschungsprojekts ist es, zu überprüfen, ob sich die bisherigen Behandlungsoptionen durch die Nutzung eines personalisierbaren, kooperativen Assistenzsystems sinnvoll ergänzen lassen.
Neben krankheitsbezogenen Situationen soll das neue System daher auch soziale Verhaltensweisen und Hinweisreize in der menschlichen Kommunikation erkennen. Durch eine gezielte Interaktion mit dem Patienten sollen mit Hilfe des Assistenzsystems kritische Situationen positiv beeinflusst und die Lebensqualität der Betroffenen gesteigert werden.

Lösungsansatz

Ziel des Projekts ist es, ein personalisierbares, kooperatives Assistenzsystem für Menschen mit dementieller Erkrankung oder affektiver Störung zu entwickeln. Das Assistenzsystem soll optimal personalisierbar sein, menschliche Kommunikationsgewohnheiten erkennen und daraus emotionale und mentale Zustände ableiten. Darüber hinaus wird ein intuitives Zusammenwirken zwischen Mensch und Technik angestrebt, indem der bisher bei technischen Assistenzsystemen überwiegende reine Informationsaustausch um sozio-emotionale Botschaften auf Basis neuartiger Interaktionskonzepte erweitert wird. Auf diese Weise soll die Nutzerakzeptanz technischer Assistenzsysteme gesteigert und der Einsatz als partnerschaftlicher Begleiter ermöglicht werden.

ProjektPartner

  • Itk_logo_rgb_dokumentvorlage_klein
  • Ipa_logo
  • Fzi_klein
  • Sikom_logo_cmyk
  • Cognitec
  • Klinikum-stuttgart
  • Logo_bruderhausdiakonie_gross